MAXOS^®

Reflexstäbe werden in Armaturen verbaut, die ein rückseitig geschlossenes Gehäuse besitzen. Das einfallende Licht wird von den Reflexrillen des Glases im medienführenden Bereich der Armatur gebrochen. Der Bereich, in dem sich das flüssige Medium befindet, zeichnet sich somit als dunkler Balken ab – im Gegensatz zu dem silbrig wirkenden gasförmigen Bereich.

Diese Gläser werden vorwiegend in beidseitig offenen Armaturen für Hochdruckanwendungen verbaut. Das einfallende Licht (Tageslicht oder das einer Leuchte) passiert beide Schaugläser zwischen denen sich das Medium befindet. Der Füllstand ist als Strich oder durch das Medium selbst sichtbar. Bei aggressiven Medien oder bei Einsatz von Sattdampf sollten die Transparentstäbe zusätzlich mit einem Glimmerschutz versehen werden.